Großes Blechbläserensemble des Musikkorps der Bundeswehr Leitung: Akio Ogawa-Müller
Mitwirkung: Mitglieder der Posaunenchöre Enger-Spenge Leitung: Antje Wiese
Benefizkonzert für die Geriatrische Klinik Enger.
Das Konzertensemble, bei dem der Auftrag internationaler Verständigung eine zunehmend wichtige Rolle spielt, trägt zum Stadtjubiläum brillante wie auch verhalten reflektierende Klänge im historisch bedeutsamen Raum der Stiftkirche Enger bei. Das breit gefächerte Programm reicht von J. S. Bachs Choralvorspiel „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ über „Blues for Gilbert“ für Vibraphon solo von M. Glentworth bis zu „Jurassik Park“ von J. Williams.
Wo findet es statt Stiftskirche Enger Kirchplatz 1, 32130 Enger
Eintritt frei, um eine Spende für die Geriatrische Klinik Enger wird gebeten.
Die Eröffnung der Reihe von Veranstaltungen zum Stadtjubiläum erfolgt klangvoll am zentralen geschichtsträchtigen Ort, der Stiftskirche Enger, in dem der Überlieferung nach Widukind bestattet ist. Das musikalische Gastensemble konzertiert in einer den Posaunenchören entsprechenden Besetzung, deren Ursprünge in Ostwestfalen liegen. Diese werden durch ein Ensemble aus Mitgliedern der Posaunenchören Enger-Spenge repräsentiert.Der Leiter des Großen Blechbläserensembles, Akio Ogawa-Müller, ist langjähriges Mitglied des Posaunenchores Enger.
Bitte beachten Sie Während der Veranstaltung werden Fotos und Filme zu Zwecken der Öffentlichkeitsarbeit gemacht. Es gelten die Bestimmungen der Corona Schutzverordnung des Landes NRW. Aktuelle Mitteilungen dazu über Presse.
Wir laden Sie sehr herzlich zu dem Konzert ein und freuen uns auf Ihr Kommen.
Ensemble Musica Noema Vokalisten und Instrumentalisten Leitung Elena Potthast-Borisovets
Fotoarbeiten von Siegfried Baron
Bildwerke Ulrike Schönfelder Hellwig: Flucht und Vertreibung Thorsten Böckmann: Unabhängigkeit Alexander Kaputanowsky: Das Leben erobert den Tod
Gesamtleitung Christoph Ogawa-Müller
Wir danken Stiftung Heckewerth Imagekonzept Enger 2000+ Stiftung der Volksbank Enger-Spenge
Wo findet es statt Stiftskirche Enger Kirchplatz 1, 32130 Enger KlangRäume Enger
Bitte beachten Sie Während der Veranstaltung werden Fotos und Filme zu Zwecken der Öffentlichkeitsarbeit gemacht. Es gelten die Bestimmungen der Corona Schutzverordnung des Landes NRW. Aktuelle Mitteilungen dazu über Presse.
Wir laden Sie sehr herzlich zu dem Konzert ein und freuen uns auf Ihr Kommen.
18 UHR – STIFTSKIRCHE Bläsertrio Orgel – J.S.Bach: Passacaglia c-Moll – dazu Bildentwürfe von Johannes Eidt
18.45 UHR – GEMEINDEHAUS AM KIRCHPLATZ Austausch & Inspiration bei: Buffet + Getränke Buffet & Getränk: 12 € – Bitte Voranmeldung über info@kunstlandschaften-enger.de Stichwort „Japanabend“ oder Tel. 05224 – 4148
19.30 UHR – GEMEINDEHAUS Bläsertrio Lebensreise – Johannes Eidt Lebensreise – Kumiko Ogawa Müller Klingende Rede: Johannes Eidt + Gitarre
WERKE VON… Johann Sebastian Bach, Orlando di Lasso, André Aignein u.a. sowie Liedsätze aus Japan und Deutschland
-Johannes Eidt- Bildwerke & „Lebensreise“
-Bläsertrio relatief- Euphonium / Posaune / Tuba
-Kumiko Ogawa-Müller- Orgel & „Lebensreise“
-Christoph Ogawa-Müller- Gesamtleitung
BITTE BEACHTEN SIE Während der Veranstaltung werden Fotos und Filme zu Zwecken der Öffentlichkeitsarbeit gemacht. Es gelten die Bestimmungen der Corona Schutzverordnung des Landes NRW. Aktuelle Mitteilungen dazu über Presse.
Wir laden Sie sehr herzlich zu dem Konzert ein und freuen uns auf Ihr Kommen.
Seit vier Jahrzehnten besteht die Tradition der Pfingstmatinee im historischen Ambiente der Stiftskirche Enger. Dies ist geprägt durch den romanisch-gotischen Kirchenbau sowie die im 11. Jahrhundert gegründete Stiftsanlage von Königin Mathilde, einer Nachfahrin des Sachsenherzoges Widukind.
KOMPOSITIONEN VON …
Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann, Antonio Vivaldi, Joseph Haydn
Helene Sattler, Noah Keucher, Michel Miersch Blockflöte
Nora Schefler Querflöte
Florian Beizai, Eva Schlumberger Violoncello
Anna Hoene & Paul Zisopoulos Duo Cello
Tatjana Schuster Cembalo
Christoph Ogawa-Müller Gesamtleitung
Dem musikalischen Programm aus Barock und Klassik werden zeitgenössische Bildwerke der Malerin Andrea Lohmeier gegenüber gestellt.
BITTE BEACHTEN SIE
Während der Veranstaltung werden Fotos und Filme zu Zwecken der Öffentlichkeitsarbeit gemacht.
Es gelten die Bestimmungen der Corona Schutzverordnung des Landes NRW. Aktuelle Mitteilungen dazu über Presse.
Wir laden Sie sehr herzlich zu dem Konzert ein und freuen uns auf Ihr Kommen.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Orgelmusik,
die Eröffnung des Konzertprogramms erfolgt durch das Praeludium Es-Dur BWV 552 von Johann Sebastina Bach. Es bildet einen sinfonischen Aufriss mit vielerlei Facetten. Danach folgt mit Le Chemin de La Croix/Der Kreuzweg – von Marcel Dupré die Hinwendung zur Passionszeit. Marcel Dupré gehörte der Bewegung des französischen Reformkatholizismus an. Dessen Bestreben war es, eine erstarrte Kirche durch die Zuwendung zur Gegenwart zu aktivieren.
Die Tonsprache Duprés drückt die Gegenwart des Leidens von Jesus Chrisitus und die Wahrnehmung des Leides der Gegenwart aus. Wir fühlen uns aktuell in das Kriegsgeschehn der Unkraine hineingenommen. Die chrislicher Perpektive ruft zugleich zur Überwindung von Not und Schmerz auf.
Die Passion Christi steht zwischen Weihnachten und Ostern. Die Organisitin Kumiko Ogawa-Müller wählt hier als Ausgangspunkt den adventlichen Lobgesang der Maria „Meine Seele erhebet den Herrn“ in der Vertonung von Joseph Rheinberger. Dieser Hymnus vermittelt in Sprache und Klang Trost, Hoffnung und innere Erfülltheit.
Den Klangwerken stehen Bildwerke gegnüber : Die Kreuzigung in der Bildmitte des Altars, eine Kreuzskulptur von Erna Hellinge-Bucher sowie von Eberhard Hellinge „Seelenbilder“ – gemäß einer alten Kunsttradition in Vogelgestalt als Formen von Teilhabe und Wandlung.
Die Konzertfolge schließt mit der Fuge Es-Dur BWV 552 als Gegenübner zum Praeludium der Eröffnng.
Wir laden Sie sehr herzlich zu dem Konzert ein und freuen uns auf Ihr Kommen.
Ein erlesenes Weihnachtsgeschenk und ein zugleich klingendes Zeitdokument von hoher Qualität liegt nun in der DVD ABENDMUSIK vor: Das Programm mit den Interpretinnen Ulrike Ködding – Querflöte/Traversflöte – und Kumiko Ogawa-Müller – Orgel/Cembalo – wurde während der Corona-Pandemie als Streamproduktion erstellt und fand eine weitreichende Resonanz.
Ulrike Ködding stammt aus Enger und lebt heute in Berlin. Ihre Meisterschaft auf der historischen Traversflöte sowie der Querflöte ließen sie zu einer gefragten Interpreten ihres Fachs werden. Kumiko Ogawa-Müller wurde nach Studien in Tokio, Herford und Detmold Organistin an der Stifstkirche Enger. Auch im Ruhestand setzt sie ihre Tätigkeit als Musikerin fort.
Neben den schlichten Abendliedern „Hinunter ist der Sonne Schein“ und „Der lieben Sonne Licht und Pracht“ sind die klassischen Kompositionen „Cantilene“ und „Abendfriede“ von Joseph Rheinberger sowie virtuose Sätze von J.S.Bach, Georg Philipp Telemann und Gabriel Faurée im Ambiente der Stitskirche Enger in eindrucksvoller Darbietung zu hören und zu sehen.
Das visuelle Erleben erfährt eine zusätzliche Dimension durch die Skulpturen „Hohesleid“ von Eberhard Hellinge sowie „Der Sonnenstrahl“ und „Schallwellen“ von Erna Hellinge-Bucher.
Zu den Musikfreunden, die sich z. Teil aus erheblicher Entfernung meldeten, gehört der Wiener Japanologe Prof. Peter Pantzer: „… sofort nach Erhalt Ihrer Email habe ich das Konzert angesehen und angehört, vom Anfang bis zum Ende. Das war sehr, sehr gut. … und diese Aufnahme in der Stiftskirche Enger ist auch sehr schön, sozusagen perfekt!“ Peter Pantzer war als Übersetzer der Gedichte der em. Kaiserin Michiko Initiator der von den KunstLandschaften erstellten Japan-DVD „Im Zeichen der Maulbeere – Wege. Begegnungen“
Mit dem KünstlerFest 2021 lassen die KunstLandschaften in Zeiten von Corona erleben, was unter diesem Motto vereint ist: Ein Zusammenschauen und -wirken in der Gegenwart aus historisch vielfältigen Quellen.
Die vom Land NRW und der Stadt Enger ausgehende Kulturinitiative, führt zu einer höchst spannenden Erweiterung des Programmes .
Die Veranstaltung wird um 11 Uhr durch den Vorsitzenden der KunstLandschaften, Christoph Ogawa-Müller sowie eine Vertreter*in der Stadt Enger an der Mathildeskulptur von Eberhard Hellinge auf dem Mathildenplatz eröffnet.
Inhaltlich wird dieser Teil von Horst Chudzicki mit Anmerkungen zu „Eberhard Hellinge und Mathilde“ kenntnisreich mitgestaltet. Horst Chudzicki hat maßgeblich zur öffentlichen Installierung der Skulptur beigetragen. Verdienstvoll setzt er sich dafür ein, dass Widukind und Mathilde als verbindende Gestalten zwischen Geschichte und Gegenwart und ebenso über staatliche Grenzen hinweg wirksam werden.
Danach empfängt Günter Richter am „Widukind-Brunnen“ auf dem Barmeierplatz die Festbesucher mit der thematischen Frage: „Ein Denkmal für Widukind?“ Auch heute noch gibt der Brunnen, ebenso wie der „Sachsenherzog“ selbst, zahlreiche Fragen auf, etwa: Warum ist der große Widukind auf dem Brunnen so klein ? – Günter Richter schöpft aus einem in vielen Jahren gewachsenen, reichen Wissensschatz. War er vielleicht sogar damals, bei Widukind in einem früheren Leben dabei? Zweifellos war er unmittelbar Zeitzeuge der Entstehung des Brunnens.
Günter Richter war ebenso wie Horst Chudzicki und Dr. Gerd Ulrich Schlüter als Initiator des gesamten Projektes an der langjährigen Vorbereitung und Organisation von Widukinds zweiter Reise nach Attigny beteiligt.
Klänge, die über die Epochen verbinden, trägt die japanische Posaunistin Akiko Watanabe vor. Dies betrifft sowohl altkirchliche Hymnen wie auch eine zeitgenössische Komposition des Japaners Satoru Wono. In dieser Komposition klingt eine ferne Nachbarschaft zu Widukinds Charakter an.
Die Stiftskirche Enger empfängt um 12 Uhr die Teilnehmer des Kulturfestes. Hier wird die in detailreicher Arbeit erstellte dritte, erweiterte Auflage der Hellinge-Werkschau LEBENSZEIT vorgestellt.
Mit einem besonderen Blick auf die Skulptur „Der Schrei“ von Eberhard Hellinge wird des Terroraktes am 9. September 2001 auf den Twintower in New York gedacht. In einer Betrachtung berichtet Pfarrer Eckardt Koch von seinem Besuch des„Nine eleven memorial museums“ in New York.
Um 14 Uhr öffnet auf dem Barmeierplatz die Bild-Galerie der KunstLandschaften mit Werken von Künstler*innen der Region. Unter dem Thema Schließen & Öffnen stellen Martina Brüne, Christine Horvat, Andrea Lohmeier,, Salla Schlüter und Jennifer Wiebrock Werke aus, die sie während der Corona-Pandemie geschaffen haben, oder zum aktuellen Thema ausgewählt haben.
Die Galerie führt sehr unterschiedliche Sichtweisen vor Augen. Anders als bei einer Fotodokumentation führt die Malerei das innere Sehen vor Augen. Der Lockdown der Pandemie hat uns alle mehr als zuvor auf unser Inneres verwiesen. Das Betrachten der Bilder erhält nun eine besondere Intensität.
Die Galerie zeigt außerdem eindrucksvolle Bilder, die junge Migranten in einem Kurs unter der Leitung von Martina Brüne in Kooperation mit dem Haus der Kulturen gemalt haben. Das alle verbindende Thema war „Heimat“. – Die Bilder zeigen ganz unterschiedliche Motive: sowohl aus der neuen Welt als auch aus der Welt der Herkunft.
Nach einer strahlenden musikalischen Eröffnung durch das Bläsertrio Brass IV unter Leitung von Rainer Petrasch wird auf der Bühne ein neues, von Kumiko Ogawa-Müller entwickeltes Portal der KunstLandschaften präsentiert: KlassikBEWEGT.
Ebenfalls zu gemalten Bildwerken – von Marion Basse, Martina Brüne und Fatima Shams – bieten Tänzerinnen der Ballettschule Witte, Bad Oeynhausen, Tanzkreationen zu bekannten Kompositionen von Mozart – „Für Elise“ – und Beethoven. Die Tanzpräsentation soll dazu Lust machen, so etwas selbst einmal zu versuchen.
Die aus St. Petersburg stammende Tatjana Schuster und ihre Tochter Sophia übernehmen hier und bei noch folgenden Produktionen per Stream die musikalische Begleitung auf dem Klavier. Ihre Virtuosität wird ebenso auf weiteren klassischen Klavierwerken zu vernehmen sein. Einen für manche Teilnehmer unerwarteten Akzent wird der Mediziner Rudolf Schimke auf der Violine geben. Begleitet wird er ebenfalls von Tatjana Schuster.
Das Programm wird von zahlreichen Kulturschaffenden unterschiedlicher Herkunftsländer, Sparten und Generationen gestaltet, die einen besonderen Bezug zu Enger haben. Die Beiträge versprechen eine beeindruckende Vielfalt und Qualität. Zu den teils dramatischen Hintergründen führen Martina und Horst Chudzicki erhellende und zugleich einfühlsame Interviews mit den Akteuren.
Tanzbeiträge ganz anderer Art bieten anschließend: Breakdance. Gruppe Klein-bahnhof sowie die Gruppe Jumanna mit orientalischem Tanz. Beide Gruppen wirkten mehrfach beim Kirschblütenfest mit. Ihre Beiträge stellten einen wichtigen integrativen Faktor von Kultur beim Kirschblütenfest dar und auch jetzt wieder beim KünstlerFest
Ab 19 Uhr bereichern mit „Another Train“ Klänge auf einem anderen Gleis, einer anderen Spur, das Kulturevent. Die Musiksparte und persönliche Beziehungen stellen eine Verbindung zur Julian-Adler-Band her. Diese beiden Formationen bestimmen fortan den Charakter des Abends …
Ein professionelles Team erstellt einen Film, der als bleibendes Dokument sowohl über die Homepage der KunstLandschaften als auch über YouTube zugängllich sein wird.
„Achtsamkeit – SCHAUEN!“ – mit diesem Slogan ruft das KünstlerFest 2020 zur Besinnung und zugleich zu mentalem Aufbruch auf. Dazu ist das Areal der Stiftskircher Enger der geeignete Ort.
Der Verein KunstLandschaften und die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde kooperieren bei diesem Projekt.
Der Schwerpunkt des Festes liegt im Bereich der Bildenden Kunst. Von Marion Basse, Martina Brüne, Eberhard Hellinge, Erna Hellinge-Bucher, Andrea Lohmeier, Michael Sulmer und Jennifer Wiebrock sind ganz unterschiedliche Motive zum Thema wahrzunehmen. Musik, Wort und Tanz bilden jedoch ebenso einen untrennbarer Teil des künstlerischen Konzeptes.
Ursprünglich war die Veranstaltung an der Liesbergmühle Enger in Verbindung mit dem Mühlentag der Naturfreunde Enger geplant. Wegen der Corona-Pandemie finden jedoch bis Ende August an der Liesbergmühle keine Veranstaltungen statt. So hat „Corona“ auch hier eine erhebliche Veränderung veranlasst: Den „Umzug“ des Kunstereignisses ins Zentrum der Stadt, zum Areal der Stiftskirche.
Im Kirchenraum, der zugleich Gottesdienstort der Evangelischen Kirchengemeinde und ältester Kulturraum der Stadt ist, lenkt Pfarrerin Dr. Petra Savvidis den Blick auf die Kunstwerke. In der gegenwärtigen Situation kann er in besonderer Weise zum Ort des Sehens – Schauens und Hörens werden.
Neben dem Altar zählt auch der Osterleuchter des verstorbenen Bildhauers Eberhard Hellinge zu den elementaren Kunstwerken der Kirche. Eberhard Hellinge und seine Frau Erna Hellinge-Bucher, Bildhauerin und Kirchenmusikerin, waren vielfach künstlerische Gäste des Kirchenraums. Ein aktuell spannungsvolles Verhältnis entsteht darüber hinaus durch die sehr verschiedenartigen weiteren Exponate der beteiligten Künstler.
Der Kirchenraum wird bei dem Ereignis ebenso mit Klängen erfüllt. Sie repräsentieren die Sparte „KlangRäume“ des Vereins KunstLandschaften. Akio Ogawa-Müller – Trompete, langjähriges Mitglied des Posaunenchores der Stiftskirche und arrivierter Konzertmusiker, trägt mit Lisa Erchinger, Solo-Hornistin der Südwestfälischen Philharmonie, virtuose Duette vor. Kumiko Ogawa-Müller interpretiert auf dem Cembalo und der Orgel klassische Werke im Blick auf die Kunstwerke.
Die Werkschau im Ev.Gemeindehaus nimmt mit dem Titel „Umschau. Umsicht II“ Bezug auf die Gemeinschaftsausstellung der KunstLandschaften im vergangenen Oktober im Rathaus Enger.
Eine sommerliche Atmosphäre – bunt und vital – vermittelt das Programm auf der Bühne des Kirchplatzes. Mitglieder des Posaunenchores der Stiftskirche intonieren strahlend be-swingte Klänge. Immer schon kam den Bläsern der Posaunenchöre die Aufgabe zu, den Kirchenraum mit dem Leben draußen zu verbinden.
Das Duo Inna und Eduard Krug bewegt (sich) mit professionell präsentierten Tänzen zu faszinierenden Klängen.
Das Trio Über´s Meer mit Cello, Gitarre und Kontrabass führt mit nuancenreichen Klängen einer Weltmusikauswahl die Ohren und den Blick aus der coronabedingten Enge hinaus.
Ein Cateringangebot sorgt für das leibliche Wohl.
Durch die Coronabestimmungen findet das Ereignis in begrenztem Rahmen statt. Ein professionelles Team erstellt einen Film, der als bleibendes Dokument sowohl über die Homepage der KunstLandschaften als auch über YouTube zugängllich sein wird.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Das Kulturevent wird in entscheidender Weise von der Heckewerth-Stiftung gefördert. Ein Spendenaufruf für das Evangelische Krankenhaus Enger für den Bereich Pflege soll der konkreten Hilfe als auch der Würdigung aller hier Tätigen dienen.
Ausstellung Rathaus Enger vom 01. 10. – 08.11. 2019 im Rathaus Enger, Bahnhofstr. 44 , 32130 Enger.
In dieser Ausstellung wirkten mehrere Künstler der KunstLandschaften in eigenständiger Motivwahl zusammen:
Marion Basse, Hildegard Bergmeier, Martina Brüne, Claus-Dieter Conrad, Christine Horvath, Anne Mittag, und Jakob Reh.
So entstand ein Kaleidoskop kreativer Vielfalt, die einen Reichtum an Perspektiven, Motiven, Techniken und Stile von Mitgliedern der Künstlervereinigung offenbarte.
In die Ausstellung führten ein: Bürgermeister Thomas Meyer, Christoph Ogawa-Müller
-Vorsitzender der KunstLandschaften unter musikalischer Mitwirkung von Harald-Edmund Bellmann – Saxophon
Das Rathaus ist seit den Ursprüngen der Demokratie im antiken Griechenland – dort synonym mit der agora – der zentrale Ort bürgerlicher Begegnung: zum Meinungsaustausch, zu Beratungen und Entscheidungen.
Dass die Sprache der Bilder dabei ein wesentliches Medium in diesem Kontext ist, hat in Enger wie auch anderswo, eine gewisse Tradition.
Den KunstLandschaften kommt in Enger ein bemerkenswerter Stellenwert im öffentliche, kulturellen Leben der Stadt zu. In viele Zusammenhängen kann von einer veritablen Gestaltungspartner-schaft sprechen, die der Bürgermeister unserer Stadt mit unserer Vereinigung pflegt.
Die teilnehmenden Künstler verstehen sich hier als mitwirkende, mitgestaltende Bürger des öffentlichen Lebens .
Bildende Kunst versteht sich heute nicht mehr primär als dem öffentlichen Leben enthoben, als repräsentatives Medium einer enthobenen, idealtypischen Welt.
Kunst heute steht mitten im Leben – jedoch auch mehr: sie lotet tiefer, auch höher und „bescheidet „ sich im Fall unsere Ausstellung auf rechteckige Ausdrucksformate, die auf die – stille! – Sprache von Form und Farbe vertraut. Die Themen der Bilder haben zum Teil einen lokalen oder regionalen Bezug – „Hücker Moor“, „Menschen am Hermannsdenkmal“ – insgesamt sind der Weite des Blickes jedoch keine Grenzen gesetzt: „ Marylin Monroe – Miss Sunshine“ oder „Klang des Eisens I – V“.
Der Titel der Ausstellung „Umschau – Umsicht“ weist darauf hin, dass die Bilder, die wir heute wahrnehmen durch unser unmittelbares Sehen ebenso wie durch die mediale Vermittlung wie eine Flut an Eindrücken auf uns wirkt. Demgegenüber innezuhalten, diese Eindrücke zu bedenken, zu „reflektieren“, ist eine Notwendigkeit, zu der die Malerei anleitet – aus der Mitte des Lebens heraus.
Gerade erst nach Vollendung des Gesamtwerkes des Bildhauerpaares Erna Hellinge-Bucher (1929-2010) und Eberhard Hellinge (1932-2016) wird dessen Wirkungsreichtum in Höhe, Tiefe und Vielfalt erkennbar.
Dies für den Kreis Herford und darüber hinaus zu würdigen, war Ziel der Ausstellung „Ein Leben für die Kunst“, die der Verein KunstLandschaften in Kooperation mit dem Kreis Herford im Foyer des Kreishauses vom 10. August bis 7. September 2018 ausrichtete.
In einer Middissage wurden eindringliche Perspektiven und Anklänge gegenwärtig. Landrat Jürgen Müller, Christoph Ogawa-Müller, dem Vorsitzende des Vereins KunstLandschaften, sowie der Kuratorin der Ausstellung, Hildegard Bergmeier, gelang dies in Wortbeiträgen präsent werden zu lassen, den adäquaten Klangraum entfalteten Sylvia Gottstein – Harfe – und Yulika Ogawa-Müller (langjährige Schülerin von Erna Hellinge-Bucher) – Cello.
Eine „vollendete“ Komposition ihres Gesamtwerkes im klassischen Sinn hatten allerdings beide Künstler nicht angestrebt, waren sie doch zu sehr Zeitgenossen der Moderne – dieser Epoche mit Brüchen, Widersprüchen und Verwerfungen. Zugleich aber waren die Bildhauer dem Überzeitlichen ihrer Kunst und einander in der Spurensuche nach fundierter Kontinuität mit unermüdlichem Gestaltungswillen verbunden.
Die Malerin Hildegard Bergmeier, die mit Eberhard Hellinge in seiner letzten Lebensphase in einer Ateliergemeinschaft Gelegenheit zum intensiven Austausch hatte, vermochte in dieser Ausstellung, die Wesenszüge dieses Schaffens als Faszinosum erfahrbar zu machen.
Die Werke – mit Erläuterung versehen – waren nach langer, höchst sorgfältiger Vorarbeit in aussagekräftiger Korrespondenz einander zugeordnet. So wurden die Besucher in eine vitale Kommunikation der Formsprache hineingeführt. – Hierzu bot das Foyer der Kreishauses ausgezeichnete Bedingungen mit Landrat Jürgen Müller als aufgeschlossenem wie engagiertem Gastgeber.
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